Das Bormia-Verfahren ist nachhaltig:
stromlos, wartungsfrei, wenig Reinigungsmittel etc. - Wie erklärt sich das?
Ein aus der Natur 1:1 kopiertes Naturprinzip benötigt keinen elektrischen Strom und ist wartungsfrei. Das Gerät wird in die Transportleitung für Wasser oder flüssige Lebensmittel integriert. Da das Gerät neben den lebensmittelechten EPDM-Dichtungen, aus V4A-Edelstahl besteht, hält es hohen Druck aus und ist für Heißdurchlauf (Nur der Bormiawirbler bzw. Kolloidalisierer, nicht der Kristallwasserfall!!) geeignet.
(Wer sein Trinkwasser filtert, muss den Filter natürlich regelmäßig wechseln.)
Die Wartungsfreiheit des Bormia-Verfahrens beruht darauf, dass die rhythmisierenden Verwirbelungen in den Spiralen nicht zentrifugal, also nicht nach außen geleitet, sondern zentripetal, ins Zentrum der Spiralen, also nach innen geführt werden. Das ist in seiner Einwirkung auf das Produkt besonders schonend und am Gerät geht die Abnutzung gegen Null. Gleiches gilt für Ablagerungen, d.h. z.B. für den Kolloidalisierer, dass fettige Ablagerungen von öligen Produkten auch gegen Null gehen. Somit sind auch Reinigungsmaßnahmen mit einer entsprechenden Menge z. B. geruchslosem Bio-Spülmittel sehr effizient. Hier wird sich durch Erfahrung schnell die richtige Dosierung von Reinigungsmitteln ermitteln lassen. Für Wassergeräte ist keine Reinigung nötig.
Für alle Bormia-Geräte, also beim Bio-Quellwassergenerator und dem Kolloidalisierer (Mischer und natürl. Homogenisierer) ist das Thema Arbeitsdruck in der Leitung zu beachten. Im Wasserversorgungssystem wird generell mit 4 bar transportiert - das wird niemand beeinflussen können. Wir müssen also diesen Druck als gegeben hinnehmen. Nachdem das Wasser vitalisiert wurde, darf der Druck in der Leitung 2,5 bar nicht überschreiten, da sonst Druckdeformation wieder gegeben wäre.
Beim Kolloidalisierer sollten Sie den Durchlaufdruck (= Pressdruck) auf 2,5 Bar begrenzen, da sonst vor dem Bormia-Prozess eine Strukturdegeneration der Lebensmittel erzeugt wird. Das kommt einer Abwertung der Produktqualität vor dem Bormia-Prozess gleich. Die Steigerung einer Produktqualität wird maximal, wenn das Ausgangsmaterial (z. B. Milch, Milchmixgetränke etc.) in seiner natürlichen Qualität bleiben kann und nicht durch einen Druck über 2,5 Bar beschädigt wurde.